KEINER VERSTEHT EXECUTIVES WIRKLICH. ES SEI DENN, MAN WAR SELBST EINER.

Als Executive einer globalen Corporate und Investment Bank habe ich 25 Jahre intensiv mit Leadern großer Unternehmen zusammengearbeitet. Ich kenne ihre Lebenswirklichkeit, ihre Faszination, aber auch ihre Risiken und Herausforderungen. Alle Höhen und Tiefen eines Executives habe ich selbst erlebt. Diese Erfahrung ist noch kein Garant für Erfolg – aber sie hilft.

Um Executive Coach werden zu können, musste ich mein eigenes Handeln als Führungskraft kritisch hinterfragen und meine Erfolge wie auch meine Niederlagen reflektieren. In meiner Zusammenarbeit mit inspirierenden Leadern konnte ich tiefe Einblicke gewinnen, wie sie kritische Situationen managen und vor allem wie es ihnen gelingt, wirksam zu agieren.

Mein eigener Weg zu erfolgreicher Führung war keineswegs geradlinig. Auf meine Erfolge bin ich noch immer stolz. Wirklich gereift bin ich jedoch durch die Verarbeitung meiner Misserfolge - schmerzhafte Rückschläge und teils schwere Krisen.

Auf diesem Weg war es unabdingbar, die Komfortzone meiner fachlichen Expertise immer öfter zu verlassen. Ich musste erst begreifen, dass emotionale Intelligenz (EQ) das differenzierende Kriterium effektiver Führung ist und lernen, authentisch zu agieren, um meine Teams nachhaltig zu motivieren, zu inspirieren und zu führen sowie gleichermaßen meine Kollegen und Vorgesetzten zu überzeugen.

Mein Reifungsprozess als Führungskraft wäre sicher geradliniger und sehr wahrscheinlich zügiger verlaufen, hätte ich meine Potentiale schneller erkannt und meine eigenen Ressourcen besser genutzt. Leider hatte ich in meiner Karriere niemals die Unterstützung durch einen Coach. Inzwischen betrachte ich es als Glücksfall, dass ich auf meinem Weg zum Erfolg viele Rückschläge und Fehler erlebt habe, denn ich konnte aus jedem einzelnen lernen. Für mich als Executive Coach ist genau das eine essenzielle Ressource.

An der Spitze mag es einsam sein – aber es gibt jemanden, der Sie versteht.